Care for the earth – care for the people – share Information and ressources
Ob wir Lehmerde als unbrauchbare harte, schwer zu bearbeitendes ewiges Hindernis in unserem Gemüsegarten sehen
oder uns an den feinen Tonteilen darin zu erfreuen, unsere Kreativität unkurbeln und damit das beste Rohmaterial für Lehmbauten und Lehmofen besitzen, ist unserer Einstellung zum Leben überlasse.
Wenn man die vorhandenen Ressourcen dazu bringen will, dass sie ein fein abgestimmtes, nützliches Design ergeben,
dass sich sowohl an unsere Bedürfnisse als auch den natürlichen Gesetzmäßigkeiten beugt, muss man Aufmerksamkeit herstellen. Ein Permakulturdesigner weiß dass sich im Garten unterschiedliche Prozesse zur gleichen Zeit laufen und
die Dinge ihre Zeit brauchen, oft Jahrzehnte.
„Garteln“ mit allen Sinnen die schönsten oft schon vergessenen Ressourcen der Menschen, Wir sehen, hören, riechen, schmecken und fühlen die Natur.
Betrachten wir unseren Garten mal mit anderen Augen und sehen die vielen Möglichkeiten die uns die Natur bietet: Unkräuter ernten und essen statt jäten und ärgern.
Heilkräuter verwenden statt sie von den Wiesen zu verbannen, Schädlinge mit ihren natürlichen Feinden konfrontieren
Genießen statt Perfektionismus, Staunen und Wundern statt Erwartungen und Enttäuschungen
Die Zeit ist des Gärtners Freund. Erdbeeren werden reif, Sichtschutzhecken wachsen in die Höhe, Blätter fallen zu Boden und düngen die Bäume, Kompost wird zur Erde.
Gärten dürfen sich verändern! Gärten brauchen die Launen der Natur!
Der Faktor Zeit ist die vierte Dimension im Garten, natürlicher Wachstum und Wandel, ein ständiges weiter Entwickeln, daher in der Planung ein wichtiger Aspekt.
Die individuelle persönliche Zeit für Pflege und Instandhaltung ist eine Ressource die in der Planung Berücksichtigung findet.
Hast du Zeit für einen Spaziergang in wilder Natur?
Gärten sind Orte der Begegnung, mit der Natur, mit Tieren und Pflanzen, mit Nahrung, mit Menschen und Wesen, letztendlich mit dir Selbst.
Begegnung mit den vorhandenen Gegebenheiten, mit matschiger Lehmerde oder schattigen Hängen. Erst durch unser Wollen zu einen Ergebnis zu gelangen begegnen wir die Gesetze der Natur, und dadurch findet die Begegnung mit unseren eigenen Grenzen statt. Durch gezieltes Einplanen von Orten der Begegnung wie Sitzgruppe, Feuerstelle, Schattenlaube oder Öffnung zum Nachbargrundstück kann ein Garten das Leben verändern.
Es war gar nicht so lange her als das Überleben in der Natur zum wichtigsten Wissen zählte, das man der nächsten Generation mitgeben konnte. Wo und wie bekomme ich meine Nahrung, welche Pflanzen kann ich essen, welche Tiere halten sich wo auf. Wie baue ich eine Behausung um zu meinem lebensnotwendigen Schlaf zu kommen, wie mache ich Feuer und wo finde ich Wasser. Heute leben wir getrennt von der Natur, als Individuum abhängig von Supermarkt und Apotheke. Wir übernehmen keine Verantwortung über unser Handeln und legen unser Leben in die Hände der Versicherungen und des Staates.
Leben mit und in der Natur bedeutet auch, sie zu beobachten sie zu verstehen, ihre Zeichen zu deuten. Wir übernachten im Freien, hören die Geräusche der Nacht, und sind wieder Teil des Ganzen.
Zur essbaren Landschaft wird unsere Umgebung wenn wir erkennen, dass fast jede Pflanze ein Geheimnis in sich trägt, das sie nur zu gerne mit uns teilt. Das Gänseblümchen am Wegesrand, das mehr Vitamine für uns bereit hält wie jeder gekaufte Salat, die Beinwellwurzel die unsere Knochen heilt oder die Brennnessel die uns mit wertvollen Mineralstoffen versorgt. Die Natur hält viele Schätze für uns bereit, wir müssen sie nur wieder erkennen und nutzen lernen.
Kurse, Kräuterwanderungen, Lehmofenbau, Gemüsegarten Know How, und Survival Weiterbildung auf Anfrage
Leben in einer natürlichen Welt und leben einer natürlichen einfachen Lebensform wodurch die Verbindung zu allen und jedem wieder gelebt wird.
Leben in einer natürlichen Welt beinhaltet: Naturgesetze erkennen, respektieren, akzeptieren und so gut wie möglich in den Umgang mit der Natur und den Menschen zu integrieren.
Die Nahrung zu größten Teilen selbst herstellen, durch Selbstversorgung, Sammeln und „Jagen“. Die Elemente im Leben willkommen zu heißen, sie als Teil erkennen und wieder in unseren Alltag zu integrieren.
Durch unser Denken und Handeln den Ort, der Umgebung, der Erde und allen darauf lebenden Menschen, Tieren, Pflanzen und Wesen mit Respekt und Fürsorge zu begegnen.
„Care for the earth“ Care for the people“
„Yes we can!“